des Seminars Albstadt
Mittwoch, den 29. Juli 2009 - 16.45 Uhr
Programm / Fotoimpressionen
/ Presseerklärung
Programm:
Musikalischer Auftakt |
Musikensemble Kurs 29 |
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Begrüßung |
Seminarleiter
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Musikalisches
Zwischenspiel |
Musikensemble Kurs 29 |
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Verabschiedung |
Seminarleiter
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"Eine Berg- und
Talfahrt" |
Theatergruppe Kurs 28
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Gute Wünsche für die
Zukunft |
Stadt Albstadt |
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Zum Abschied |
Seminarsprecherinnen
u. Seminarsprecher |
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Abschlussfest mit Buffet |
Fotoimpressionen:
Seminar
für Didaktik und Lehrerbildung Albstadt
Seminarleiter
Christoph Straub: „Lehrer sein bedeutet auch Hoffnungsträger zu
sein“
Eine bis auf den letzten
Platz gefüllte Albstädter Festhalle präsentierte sich als würdiger Schauplatz
der feierlichen Verabschiedung der 108 Referendare des Staatlichen Seminars für
Didaktik und Lehrerbildung Albstadt.
Seminarleiter Christoph
Straub und die Pädagogiklehrbeauftragten übergaben den Lehreranwärtern die
Zeugnisse ihres zweiten Staatsexamens.
Die angehenden Grund- und
Hauptschullehrer hatten seit dem 1. Februar 2008 an Grund-, Haupt- und
Werkrealschulen in den Landkreisen Zollernalb, Reutlingen, Tübingen sowie
Sigmaringen unterrichtet und parallel dazu ihre schulpädagogische,
fachdidaktische und schulrechtliche Ausbildung am Albstädter Lehrerseminar
erhalten.
Über ein Einstellungsangebot in den Schuldienst des Landes
Baden-Württemberg, in andere Bundesländer bzw. in den Privat- oder Auslandsschuldienst
können sich bis dato insgesamt 57 Prozent der Absolventen freuen.
Seminardirektor Christoph Straub würdigte in seiner Festrede die
ausgezeichneten Leistungen der Albstädter Lehreranwärter und gab gleichzeitig
einen Ausblick auf die kommenden
Herausforderungen der jungen Pädagogen. „Ein guter Lehrer ist mehr
als ein Unterrichtstechniker. Lehrer sein bedeutet auch Hoffnungsträger zu
sein, also die Zuversicht zu verkörpern, dass Kinder und Jugendliche zu
stabilen Persönlichkeiten heranwachsen, die ihren Beitrag leisten zu einer
menschenwürdigen Welt, die es verantwortlich zu gestalten gilt.“
Ausgehend vom Leitbild des Albstädter Lehrerseminars appellierte der
Seminarleiter an die Bereitschaft der Junglehrer lebenslang lernen zu wollen:
„Im Vorbereitungsdienst haben Sie Ihre pädagogischen, didaktischen und
methodischen Kompetenzen weiterentwickelt. Bleiben Sie hier lustvoll
dran!“
Sein besonderer Dank galt den Lehrbeauftragten, Mentoren und
Schulleitern für ihren unermüdlichen Einsatz für diese künftige
Lehrergeneration. Den an der Ausbildung beteiligten Personen sprach er seine
wertschätzende Anerkennung für die geleistete Arbeit aus.
Die Glückwünsche der Stadt
Albstadt überbrachte Albstadts Bürgermeister Axel Pflanz, der wie Christoph
Straub die gute Kooperation zwischen dem Seminar, der Albstädter
Stadtverwaltung und der Ortsverwaltung in Albstadt- Margrethausen unterstrich.
Im dortigen Grundschulgebäude hat sich inzwischen neben der Lernwerkstatt auch
der „Naturwissenschaftlich - Technische Stützpunkt Albstadt“ fest etabliert.
Stellvertretend für die 108 Absolventen des Ausbildungskurses 28
gaben die Seminarsprecherinnen Wendy Heizmann, Pia Mailänder und Kerstin
Vollmer einen unterhaltsamen Rückblick auf den eineinhalbjährigen Vorbereitungsdienst.
Für ihre Präsentation, in der sie ihre Erfahrungen des Referendariats in
launigen Worten, gespickt mit einer treffenden Bild- und Liedauswahl Revue
passieren ließen, ernteten sie großen Beifall.
Der abwechslungsreiche Programmlauf der Verabschiedung wurde
durch künstlerische Darbietungen
feierlich umrahmt. Ein Musikensemble des Seminars zeigte unter der Leitung von
Seminarschulrat Karl Anton Schnitzer sein breit gefächertes musikalisches
Repertoire. Unter der Regie von Seminarschulrätin Dagmar Hofer interpretierte
die Theaterpädagogikgruppe die „Berg- und Talfahrt“ des
Vorbereitungsdienstes szenisch.
Im
Anschluss an den offiziellen Teil der Verabschiedung feierten die
Lehreranwärter unter dem Motto „Carpe diem“ bei reichhaltigem
Buffet, einem originell inszenierten Video und musikalischer Unterhaltung im
Kreise ihrer Familien und Ausbilder den Abschluss ihres Vorbereitungsdienstes.